Gesponserter Fachartikel: Versandapotheken werden immer beliebter

Online-Versandapotheken immer beliebter

Es kratzt im Hals, der Kopf schmerzt und die Nase läuft. Nach wenigen Klicks ist Abhilfe unterwegs. Immer mehr Deutsche greifen auf das Angebot einer Versandapotheke zurück.

Jeder zweite Internetnutzer (49 Prozent) kaufte bereits Mittel im Netz, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Das entspricht demnach 27 Millionen Menschen. Im Jahr 2012 habe der Anteil erst bei 30 Prozent gelegen.

Offenbar machen die meisten Verbraucher gute Erfahrungen mit dem Online-Handel von Arzneimitteln, denn 40 Prozent gaben an, regelmäßig im Internet zu kaufen, was für die Gesundheit gebraucht wird.

33 Prozent sagten, sie kauften „manchmal“ bei Online-Apotheken, immerhin 21 Prozent noch „selten“ und nur fünf Prozent gaben an, „bislang nur ein Mal“ bei einem Online-Arzneimittelhändler bestellt zu haben. Dadurch kann man erkennen, dass Versandapotheken immer beliebter werden.

Bei Frauen etwas beliebter als bei Männern

Online-Apotheken sind bei Frauen etwas beliebter als bei Männern: Laut der Umfrage bestellten bereits 56 Prozent der Internetnutzerinnen Arzneimittel im Netz, aber nur 43 Prozent der Männer.

Das Alter hält keineswegs vor einer Online-Bestellung ab: So kauften laut der Befragung schon etwa die Hälfte (49 Prozent) der Internetnutzer über 65 Jahren online Medikamente, bei den 50- bis 64-Jährigen liegt der Anteil sogar bei 59 Prozent.

In der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen waren es 54 Prozent, bei den 14- bis 29-Jährigen dagegen nur 31 Prozent.

„Die Online-Bestellung von Medikamenten spart Zeit, Geld und Mühe“, sagt Isabel Richter, Bereichsleiterin Pharma bei Bitkom. „Deshalb ist sie heute fast so selbstverständlich wie der Kauf von Kleidung oder Büchern im Netz.“

Tatsächlich können im Netz sowohl rezeptpflichtige als auch nicht-rezeptpflichtige Arzneimittel zeit- und ortsunabhängig bestellt und bequem bargeldlos bezahlt werden. Rezeptfreie Medikamente sind zudem online meist günstiger, weil geringere Fixkosten anfallen als in einer Präsenz-Apotheke.

Online-Apotheken setzen inzwischen zudem auch immer mehr auf Beratung – per Telefon, E-Mail oder Live-Chat.

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