Studie: Chemikalien in Lebensmitteln verändern unsere Hormone

Chemikalien in Lebensmitteln verändern unsere Hormone

Chemikalien machen uns Fett und verändern unsere Hormone

Da die Zahl der Übergewichtigen in Deutschland und an vielen Orten auf der ganzen Welt weiterhin Rekordwerte erreicht, suchen gesundheitsbewusste Menschen zunehmend nach einer gesunden Ernährung, um ein gesundes Gewicht zu halten.

Die meisten dieser Leute achten auf Zutaten wie Maissirup und Transfette und dies zu Recht, denn der regelmäßige Verzehr solcher Nahrungsmittel garantiert, dass die Taille wächst.

Es gibt jedoch einige andere Zusatzstoffe, denen Du dir vielleicht nicht bewusst bist. Diese fördern die Fettleibigkeit und es ist Zeit, das Du diese vermeidest.

Chemikalien und Konservierungsstoffe

Eine Studie die von Forschern aus Cedars-Sinai durchgeführt wurde fand heraus, dass 3 übliche Konservierungsstoffe, die Lebensmitteln und anderen Produkten des täglichen Bedarfs zugesetzt werden, zur Fettleibigkeit beitragen und die Hormone stören können.

Die Forscher züchteten hormonproduzierendes Gewebe aus Stammzellen und versetzten dieses mit den Chemikalien. Sie zeigten, dass diese Chemikalien bestimmte Signale zwischen dem Verdauungssystem und dem Gehirn stören. Diese Signale sind dafür zuständig, dass wir Menschen uns Satt fühlen.

Chemikalien als sicher eingestuft

Der stärkste Effekt wurde in BHT oder Butylhydroxytoluol gefunden. Diese Chemikalie wird oft in Frühstückszerealien gefunden, obwohl es in anderen Lebensmittel verboten wurde.

Außerdem findet man diesen Konservierungsstoff auch in anderen Lebensmitteln wie Keksen und Chips, um die Fette vor dem Ranzigwerden zu bewahren und um ihre Nährstoffe zu schützen.

Die Chemikalie wird von der FDA als “allgemein als sicher anerkannt”. Studien konnten jedoch belegen, dass dieser Inhaltsstoff das Krebsrisiko erhöht und zu einer Lebervergrößerung zu führen kann.

Eine weitere zu beachtende Chemikalie ist PFOA oder Perfluoroctansäure. Dieses Polymer kann in Antihaftbeschichtungen und Teppichböden gefunden werden. Es kann sogar im Hausstaub gefunden werden.

Die dritte Chemikalie welche die Forscher gefunden haben und Hormone stören kann, ist TBT oder Tributylzinn. Gemäß einem Artikel von Central Contra Costa wurde das hochgiftige TBT seit vielen Jahren in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt.

Es kann in Haushaltsprodukten wie Farben, Fleckenentfernern, Toilettenreiniger, Holzschutzmittel und Teppichshampoos gefunden werden.

Risiko minimieren durch natürliche Lebensmittel und Reinigungsmittel

Wenn Du denkst, dass die Suche nach all diesen Zutaten auf Etiketten nach viel Arbeit klingt, dann hast du recht. Manchmal sind sie sogar unter anderen Namen versteckt, so dass sie nicht sofort zu erkennen sind.

Die Aufgabe natürliche und gesunde Dinge zu finden, ist weitaus einfacher. Vollwertkost, Gemüse, Obst und Produkte von lokalen Läden, sind viel einfacher zu finden.

Außerdem stören diese Lebensmittel nicht Deine Hormone und lassen die nicht Fett werden. Verarbeitete Lebensmittel enthalten sehr oft ungesunde Bestandteile in irgendeiner Form, egal wie “natürlich” sie sich zu positionieren versuchen.

Durch das bewusste Konsumieren von natürlichen Lebensmittel und das Reinigen mit natürlichen Produkten wie Essig, Zitronensaft und Backpulver, kannst Du dein Risiko für Krankheiten und Fettleibigkeit extrem senken.

Die Testmethode die für diese Studie entwickelt wurde, könnte verwendet werden, um die Auswirkungen unzähliger anderer Chemikalien in unserer Nahrung und Umgebung zu testen. Wir können darum Wetten, dass dies nur einige Chemikalien sind, die es zu vermeiden gilt.

Wir müssen aus der Blase der heutigen Gesellschaft ausbrechen und gezielte und effektive Schritte unternehmen, um die Chancen gesund zu bleiben zu erhöhen. Kluge und bewusste Entscheidungen treffen, wenn es um unser Essen und unseren Haushalt geht.


Codex Humanus


Quelle
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