7 Häufige Mängel, die mit Depression verbunden sind

7 Häufige Mängel, die mit Depression verbunden sind

Viele Mängel in unserer Gesellschaft

Die meisten Menschen wissen um den Zusammenhang zwischen einer gesunden Ernährung und einer gesunden körperlichen Verfassung. Doch die wenigsten erkennen, dass die Ernährung auch direkt mit unserer psychischen Gesundheit verbunden ist.

Wenn unser Gehirn nicht die Nährstoffe bekommt die es braucht, um richtig zu funktionieren, beginnt es zu leiden. Wenn dem Gehirn ein wichtiger Nährstoff fehlt, entwickeln wir eher Depressionen oder andere affektive Störungen.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist für unsere psychische Gesundheit ebenso wichtig wie für unsere körperliche Gesundheit.

Hier sind 7 Mängel, die mit Depression in Verbindung stehen

1. Vitamin D-Mangel

Vitamin D ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Immunsystems und eines gesunden Gehirns. Die beste und natürlichste Quelle von Vitamin D ist Sonnenlicht.

Studien haben gezeigt, dass Menschen, die an Depressionen oder Panikstörungen leiden, oft einen Vitamin D-Mangel haben. Gerade Kinder die früh unter Mängel leiden, haben ein größeres Risiko später im Leben eine Depression zu entwickeln.

2. Vitamin B-Mangel

Studien haben einen Zusammenhang zwischen Vitamin-B-Mangel und Gemütsstörungen einschließlich Depression gezeigt. Vitamin B12 und andere B-Vitamine helfen dabei, Gehirnchemikalien zu produzieren, welche die Stimmung und andere Gehirnfunktionen positiv beeinflussen.

Ein Vitamin-B-Mangel kann die Konzentration dieser Chemikalien im Gehirn beeinträchtigen und zu Depressionen und anderen psychischen Störungen führen.

3. Omega 3-Mangel

Omega-3-Fettsäuren finden sich in Lebensmitteln wie Fisch, Leinsamen und Chiasamen. Ein Mangel oder ein Ungleichgewicht zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren kann zu einer Depression beitragen.

Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit des Gehirns. Sie helfen auch Entzündungen und Schmerzen zu lindern. Die Forschung hat gezeigt, dass viele Menschen die an Depressionen und Angststörungen leiden, auch einen Omega-3-Mangel haben.

4. Jodmangel

Unsere Schilddrüse, die eine der wichtigsten Drüsen im Körper ist, benötigt Jod um richtig zu funktionieren. Eine Schilddrüse, die nicht richtig funktioniert, kann Probleme mit dem Immunsystem und dem Gehirn verursachen.

Studien haben gezeigt, dass Jodmangel mit kognitiven Beeinträchtigungen sowie psychischen Störungen verbunden ist.

5. Eisenmangel

Ein Eisenmangel kann zu vielen gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich einer Anämie. Die Symptome der Anämie sind der Depression ähnlich. Dazu gehören Müdigkeit, Reizbarkeit und Hirnnebel.

Wenn das Gehirn und die Nerven nicht genug Eisen haben um richtig zu funktionieren, bekommt unser Gehirn Probleme mit der Neurotransmitter-Signalisierung. Dies kann verschiedene psychische Symptome verursachen, einschließlich Angst und Depression.

6. Aminosäure-Mangel

Aminosäuren können in vielen Produkten gefunden werden wie, Fleisch, Meeresfrüchte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Brokkoli und Körnern. Unser Körper ist auf Aminosäuren angewiesen, um Nahrung zu verdauen, das Gewebe aufzubauen und zu reparieren und um Moleküle wie Sauerstoff durch den Körper zu transportieren.

Studien haben gezeigt, dass Supplemente mit Aminosäuren die Symptome bei Patienten mit psychischen Störungen reduzieren . Die Aminosäuren werden in Neurotransmitter umgewandelt, welche helfen, Depression und andere psychische Probleme zu lindern.

7. Folatmangel

Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen die an Depressionen leiden, im Durchschnitt 25% weniger Folat im Blut haben als gesunde Menschen. Eine Studie ergab, dass 500 mcg Folsäure die Wirksamkeit von Antidepressiva erhöht.

Folat spielt eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel des Gehirns. Ohne genügend Folat im Körper leidet das Gehirn.


Medizinskandal Depressionen

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