Ersetze chemische Reinigungsmittel durch Diese ätherischen Öle

Ersetze chemische Reinigungsmittel durch Diese ätherischen Öle

Ätherischen Öle im Haushalt

Die meisten Menschen sind sich der Gefahren von Toxinen und Schadstoffen aus Quellen wie Autoabgasen, Schwerindustrie, Industriechemikalien und landwirtschaftlichen Abwässern bewusst, um nur einige zu nennen.

Doch wie viel weißt Du über die Giftstoffe, die im Schrank direkt unter Deiner Küchenspüle lauern könnten?

Tatsache ist, dass genau die Produkte, die Du möglicherweise regelmäßig verwendest, um Bakterien und Viren fernzuhalten, schädliche, giftige Chemikalien in Deine häusliche Umgebung einführen und Deine Gesundheit gefährden können.

Anstatt chemisch basierte Reinigungsprodukte zu verwenden, von denen viele nicht wirksam sind und eine Gefahr für die Gesundheit Deiner Familie darstellen, wähle einen natürlichen Ansatz für die Reinigung mit der Verwendung von effektiven ätherischen Ölen.

Chemische Reiniger bringen schädliche Giftstoffe in Dein Zuhause

Bei dem Versuch, krankheitserregende Mikroben und Toxine zu reduzieren, wenden sich die Menschen oft an Reinigungsprodukte, die eine Liste von toxischen Chemikalien enthalten. Sie werden irregeführt und denken, dass ihre Reinigungsarbeiten effektiver sein werden.

Stattdessen könnten sie sich selbst einem viel größeren Gesundheitsrisiko aussetzen als der Exposition gegenüber den schädlichen Bakterien und Viren, die sie zu töten versuchen.

Es gibt keine bundesweite Sicherheitsvorschrift für Chemikalien, die in Reinigungsmittel gelangen, und weder Inhaltsstoffe noch die Reinigungsmittel selbst sind verpflichtet, irgendeine Art von Sicherheitsstandard zu erfüllen.

Eines der größten Risiken ist die häufige Belastung der Haut mit giftigen Reinigungschemikalien.

Die Hautabsorption setzt viele Organe des Körpers schnell gefährlichen Stoffen aus.

Der durchschnittliche Haushaltsreiniger enthält laut Umweltexperten etwa 62 giftige Chemikalien, darunter Phthalate, Natriumhydroxid, Perchlorethylen, Triclosan, quaternäre Ammoniumverbindungen, Ammoniak, Chlor und 2-Butoxyethanol.

Nach Angaben der Environmental Working Group sind viele Reinigungsprodukte auch mit der krebserregenden Fremdstoffklasse 1,4-Dioxan versetzt.

Einige setzen auch einen niedrigen Gehalt an krebserzeugendem Formaldehyd frei. (1)

Inhaltsstoffe in gewöhnlichen Haushaltsprodukten sind unter anderem mit der Entstehung von Krebs, Fortpflanzungsstörungen, Neurotoxizität, Asthma und Hormonstörungen verbunden.

Während die Hersteller argumentieren werden, dass kleine Mengen dieser hochgiftigen Chemikalien keinen Schaden anrichten können, sind solche Sicherheitsprüfungen nicht erforderlich, bevor ein Produkt auf den Markt kommt.

Es gibt auch keine Möglichkeit, den Grad der Schäden durch häufige Exposition vorherzusagen.

Laut einer 2010 durchgeführten Studie des New York State Department of Health hatten Babys, die von Frauen geboren wurden, die während der Schwangerschaft häufig chemische Reinigungsmittel verwendet haben, ein erhöhtes Risiko für Geburtsfehler. (2)

Darüber hinaus gibt es einen Berg wissenschaftlicher Erkenntnisse, der gewöhnliche Haushaltsreiniger mit Asthma und anderen Atemwegserkrankungen verbindet.

Die Auswahl der effektivsten ätherischen Öle für den Hausgebrauch

Zahlreiche Studien haben ergeben, dass ätherische Öle antimikrobielle Eigenschaften haben. In einer solchen Untersuchung fanden Forscher der University of Western Australia heraus, dass eine Handwäsche mit einem Gehalt von 5 Prozent Teebaumöl deutlich effektiver für das Händewaschen ist als normale Seife.

Die National Association for Holistic Aromatherapy empfiehlt die Verwendung von ätherischen Ölen aus Eukalyptus, Zitrone, Zitronengras und Teebaum als natürliche antivirale Mittel sowie die Verwendung von Teebaumöl zur Bekämpfung von Bakterien. ()

Ätherische Öle sind wirksam bei der Vernichtung von krankheitserregenden Mikroben, vor allem, weil sie organische Verbindungen enthalten, die als Phenylpropanoide und Terpene bekannt sind und ebenfalls zum Geruch der Öle beitragen.

Zu den beliebtesten ätherischen Ölen, die in Reinigungsmitteln verwendet werden – aufgrund ihrer Wirksamkeit und wirtschaftlichen Verfügbarkeit – gehören Lavendel, Zitrone, Pfefferminze, Teebaumöl und Süßorange.

Die einzigen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit ätherischen Ölen sind, dass einige bei Verschlucken potenziell schädlich sein können und andere bei Kontakt mit der Haut einiger empfindlicher Personen allergische Reaktionen hervorrufen können.

Du solltest auch Augenkontakt vermeiden.

Die Verdünnung der Öle mit Wasser vor der Verwendung als Reinigungsmittel reduziert all diese Risiken erheblich.

So kannst Du beispielsweise einfach ein paar Tropfen ätherischer Öle in eine mit Wasser gefüllte Sprühflasche geben.

Die so entstandene Lösung kann im gesamten Haus, einschließlich Bad und Küche, eingesetzt werden.


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