Studie: Chemotherapie fördert die mitochondriale Dysfunktion

Studie: Chemotherapie fördert die mitochondriale Dysfunktion

Chemotherapie und Krebs

Es ist schwer zu sagen, was noch beunruhigender ist: Die immer mehr ansteigenden Zahlen von neuen Brustkrebsfällen oder die Tatsache, dass so viele dieser Fälle mit gefährlichen Operationen und toxischer Chemotherapie behandelt werden.

Ob du nun Erfahrung aus erster Hand damit hast oder nicht, du hast sicherlich gehört, dass Chemotherapie kein Spaziergang im Park ist, aber die meisten Leute sehen es als ein notwendiges Übel an, wenn sie versuchen, Krebs zu bekämpfen.

Wenn man mit der Aussicht konfrontiert wird, sein Leben zu verlieren, scheint die Idee, wochenlang krank zu sein und möglicherweise seine Haare zu verlieren, wie ein vernünftiger Kompromiss.

Leider ist die Chemotherapie nicht nur unangenehm, sie kann geradezu gefährlich sein und sogar sekundäre Krebserkrankungen verursachen.

Der Hauptgrund, warum die Chemo so riskant sein kann, ist, dass es die mitochondriale Gesundheit zerstört.

So abstrakt das auch klingen mag, es kann schwerwiegende Folgen haben: Ohne gesunde Mitochondrien werden wir nicht die Energie haben, um am Leben zu bleiben.

Es macht Sinn, wenn man darüber nachdenkt.

Eine der häufigsten Beschwerden von Menschen, die sich einer Chemotherapie unterziehen, sind Müdigkeit und Schwäche.

Chemotherapeutika können zwar Krebszellen abtöten, schädigen aber auch gleichzeitig die Funktion gesunder Zellen.

In einer Studie, die von Forschern der University of Vermont durchgeführt wurde, wurden die Muskelfasern bei Frauen, bei denen Krebsgeschwüre durch eine Operation und anschließende Chemotherapie entfernt wurden, mit einer gesunden Kontrollgruppe verglichen. (1)

Diejenigen, die sich den Behandlungen unterzogen hatten, hatten weniger Mitochondrien und eine kleinere Querschnittsfläche der Muskelfaser, was ein Indikator für den Muskelabbau ist.

Als die Forscher zudem die beliebten Chemotherapeutika Paclitaxel und Doxorubicin in die Muskelzellen von Mäusen einführten, führte dies zu Atrophie, einer Verringerung der mitochondrialen Zahlen und einem erhöhten oxidativen Stress.

Obwohl es Wege geben könnte, wie Wissenschaftler diese negativen Auswirkungen bekämpfen können, wäre es nicht toll, wenn es einen Weg gäbe, solche riskanten Eingriffe von vornherein zu vermeiden? (2)

Weitere Gefahren einer Chemotherapie

Ein weiterer Grund, warum Patienten alle ihre Möglichkeiten sorgfältig prüfen sollten, bevor sie sich für eine Chemotherapie entscheiden, ist die Tatsache, dass sie das Wachstum von Krebs steigern können.

Eine Studie in der Zeitschrift Nature zeigte, dass die Chemotherapie nicht nur die Ausbreitung von Krebszellen fördert, indem sie gesunde Zellen in der Umgebung von Tumoren schädigt, sondern auch Krebszellen dazu veranlasst, volle Resistenz gegen die Behandlung aufzubauen und zu “super” Krebszellen zu mutieren. (3)

Nicht anders als Superbugs oder Superweeds reagieren diese Krebszellen auf keine Form der Chemotherapie, nicht einmal auf die aggressivsten Arten, was den Krebs noch tödlicher macht.

Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass eine Chemotherapie die Wahrscheinlichkeit einer Herzinsuffizienz erhöht.

In Studien an Überlebenden von Lymphomen und Brustkrebs fanden Forscher heraus, dass diejenigen, die sich einer Chemotherapie unterzogen hatten, mehr als dreimal häufiger an Herzinsuffizienz litten, und das Risiko bestand zwei Jahrzehnte nach Beendigung ihrer Chemotherapie fort.

Höhere Dosen der Chemotherapie korrelierten direkt mit dem höheren Risiko einer Herzinsuffizienz.

Leider haben viele Patienten das Gefühl, dass sie bei der Krebsbehandlung nur sehr wenige Möglichkeiten haben.

Es ist natürlich eine zutiefst persönliche Entscheidung, die sehr gründlich recherchiert werden sollte – aber es lohnt sich, Informationen aus verschiedenen Quellen zu beziehen und nicht nur von einem Onkologen.

In einigen Fällen kann sich beispielsweise Cannabis oder Vitamin C als hilfreich erweisen.

Wenn du dich entscheidest, mit einer Intervention wie der Chemotherapie fortzufahren, lohnt es sich auch, nach Möglichkeiten zu suchen, um die verheerenden Auswirkungen auf deinen Körper zu mildern.

Zum Beispiel kann der Wechsel zu Bio-Lebensmitteln, die Teilnahme an Yoga und regelmäßiges Training helfen, dem Körper eine bessere Regeneration zu ermöglichen.


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