Omega-3-reiche Nahrungsmittel verbessern die Prognose bei Patienten mit Myokardinfarkt

Omega-3-reiche Nahrungsmittel verbessern die Prognose bei Patienten mit Myokardinfarkt

Omega-3-reiche Nahrungsmittel bei Myokardinfarkt

Ein Forscherteam hat gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Nahrungsmitteln, die reich an Omega-3-Fettsäuren tierischen und pflanzlichen Ursprungs sind, die Herzmembranen stärkt und dazu beiträgt, die Prognose im Falle eines Herzinfarkts zu verbessern.

Um zu diesen Schlussfolgerungen zu gelangen, verwendeten sie Daten von 950 Patienten.

Die Omega-3-Gehalte im Blut dieser Personen wurden bei ihrer Einlieferung ins Krankenhaus zur Behandlung des Herzinfarkts bestimmt.

Diese Messung gibt sehr genau an, wie viel von diesen Fetten die Patienten in den Wochen vor der Probenahme, also vor dem Herzinfarkt, zu sich genommen hatten.

Die Patienten wurden nach ihrer Entlassung drei Jahre lang überwacht, und die Forscher stellten fest, dass ein hoher Omega-3-Spiegel im Blut zum Zeitpunkt des Infarkts, der in den Wochen vor dem Herzinfarkt verzehrt worden war, mit einem geringeren Komplikationsrisiko verbunden war.

Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Journal of the American College of Cardiology veröffentlicht. (1)

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Die Vorteile von Omega-3-Fettsäuren

Eicosapentaensäure (EPA) ist eine Art von Omega-3-Fettsäure, die in öligem Fisch vorkommt.

Wenn wir regelmäßig fetten Fisch essen, wird EPA in die Phospholipide in den Membranen der Kardiomyozyten eingebaut und schützt sie vor einer Vielzahl von Herzstressoren.

Diese Anreicherung der Herzmuskelmembranen begrenzt die bei einem Herzinfarkt verursachten Schäden.

Die wichtigste Neuheit dieser Studie besteht darin, dass sie sich auch auf eine andere Omega-3-Fettsäure pflanzlichen Ursprungs konzentrierte, die als Alpha-Linolensäure (ALA) bekannt ist.

Dieses Fett, das sowohl in Walnüssen als auch in Sojabohnen und deren Derivaten vorkommt, ist weit weniger gut untersucht als die Omega-3-Fettsäuren aus dem Meer.

Die Forscher stellten fest, dass EPA und ALA nicht miteinander konkurrieren, sondern sich gegenseitig ergänzen.

Während hohe EPA-Konzentrationen mit einem geringeren Risiko einer erneuten Krankenhauseinweisung aufgrund kardiovaskulärer Ursachen assoziiert sind, sind höhere ALA-Konzentrationen mit einem geringeren Sterberisiko verbunden.

Die Aufnahme von marinen und pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren in die Ernährung von Patienten mit einem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eine integrative Strategie zur Verbesserung sowohl ihrer Lebensqualität als auch ihrer Prognose bei einem Herzinfarkt.



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