5 Potentielle Hausmittel gegen Covid-19

5 Potentielle Hausmittel gegen Covid-19

Covid-19

Die aktuelle COVID-19-Pandemie, die sich über viele Länder ausbreitet, hat ihren Ursprung in Wuhan, China.

Die einzige Ursache dieser hochgradig übertragbaren Krankheit ist ein neuartiges Coronavirus, das so genannte schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2), das das siebte bekannte Virus der Familie Coronaviren ist, das Menschen infizieren kann.

Nach dem jüngsten Bericht der WHO gibt es inzwischen weltweit über 19 Millionen bestätigte Fälle und über 700.000 Todesfälle, die durch dieses Virus verursacht wurden.

Die schnelle Ausbreitung dieser Krankheit erfolgt hauptsächlich durch engen Kontakt mit infizierten Personen über Tröpfchen in den Atemwegen, die entweder durch Niesen oder Husten übertragen werden.

Darüber hinaus gibt es zwei weitere Möglichkeiten der Übertragung des Virus, nämlich durch Kontakt und durch Aerosole.

Bei infizierten Patienten zeigt COVID-19 verschiedene unspezifische Symptome, die von leicht bis schwer reichen.

Derzeit gibt es keine spezifische Behandlung für COVID-19.

Darüber hinaus versuchen Menschen in der Bevölkerung und Forscher, den besten Weg zur Heilung oder Vorbeugung der Krankheit zu finden, einschließlich der Verwendung von pflanzlichen Heilmitteln.

Da der Immunstatus der Patienten eine wesentliche Rolle bei der COVID-19-Infektion spielt, könnte ein pflanzliches Arzneimittel, das eine immunmodulatorische Wirkung hat, Potenzial als Präventivmaßnahme und sogar als therapeutisches Mittel für Patienten mit COVID-19-Infektion haben.

In dieser Situation, in der die präventiven und therapeutischen Mittel nicht etabliert und für die Verabreichung an Patienten empfohlen sind, werden pflanzliche Arzneimittel häufig von vielen Menschen in der Bevölkerung verwendet.

Hinweis: Diese Hausmittel wurden bisher kaum an Covid-Patienten getestet. Daher ist es wichtig vor der Einnahme einen Arzt aufzusuchen.

Hier sind 5 Potentielle Hausmittel gegen Covid-19

Nr. 1. Echinacea purpurea

Echinacea purpurea (E. purpurea) ist eines der beliebtesten pflanzlichen Arzneimittel in Europa und Nordamerika, weil es vielversprechende Wirkungen gegen virale Infektionen zeigt. Sein gebräuchlicher Name ist Purpur-Sonnenhut.

Die Zubereitung von E. purpurea kann in Form von Extrakten, Tinkturen, Tees und Sprays erfolgen.

Viele amerikanische Ureinwohner verwenden diese Art von Kraut bei Infektionen der Atemwege.

Es enthält mehrere bioaktive Verbindungen wie Chicorée- und Kaffeesäuren, Alkylamide und Polysaccharide.

Die Verwendung von E. purpurea-Extrakten zur Behandlung von virusbedingten Erkrankungen weitete sich aus, nachdem einige Studien über die Vorteile einer antiviralen Aktivität berichtet hatten.

Ob es dagegen entzündungshemmende oder immunstimulierende Wirkungen hat, bleibt umstritten.

Studien zeigen, dass Echinacea-Extrakt eine interessante pflanzliche Antivirus-Behandlung gegen einige Viren mit einer Membran durch direkte viruzide Aktivität sei.

Viren mit Membranen reagieren wahrscheinlich sehr empfindlich auf die Verabreichung von Echinacea.

Da es sich beim humanen Coronavirus um ein umhülltes Virus handelt, könnte es nach diesem Bericht ein hoffnungsvolles Ziel für die Wirkung von E. purpurea sein, das zu einer Behandlung von COVID-19 führen kann.

Nr. 2. Xanthorrhizol

Java-Kurkuma oder Curcuma xanthorrhiza ist eine krautige Pflanze, die in südostasiatischen Ländern weit verbreitet ist.

Diese Pflanze gehört zur Familie der Zingiberaceae und zur Gattung Curcuma.

Java-Kurkuma stammt ursprünglich aus Indonesien und wurde in Thailand, den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia verbreitet und wild angebaut.

Es wurde auch als Lebensmittelzusatzstoff verwendet, um den Geschmack von Lebensmitteln zu verbessern.

Darüber hinaus wird diese Pflanze in der Medizin verwendet, und ihre Vorteile sind wissenschaftlich bewiesen.

Diese Pflanze wird zur Behandlung einiger Krankheiten und als Nahrungsergänzungsmittel verwendet.

Die häufigste Verbindung in Java-Kurkuma ist Xanthorrhizol.

Xanthorrhizol ist ein Immunsuppressivum, das aufgrund seiner Fähigkeit, proinflammatorische Zytokine zu hemmen, zur Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden kann.

Patienten mit COVID-19 sind anfällig für einen sogenannten Zytokinsturm (CRS).

Daher kann die Anwendung von Xanthorrhizol die proinflammatorische Reaktion bei einem Patienten mit COVID-19 mit oder ohne CRS senken.

Die Verabreichung von Xanthorrhizol muss jedoch sorgfältig und mit Bedacht erfolgen, da bisher keine Studie mit Xanthorrhizol bei COVID-19 durchgeführt wurde.

Die Verwendung von Xanthorrhizol zur Behandlung und Vorbeugung bei COVID-19 muss noch weiter evaluiert werden, insbesondere im Rahmen von klinischen Studien.

Nr. 3. Cinchona sp

Cinchona-Bäume (Chincona L., Raiatea) aus den Bergwäldern der Anden haben einen wertvollen Nutzen, da ein bestimmter Bestandteil der Bäume bioaktive Verbindungen enthält, die Fieber lindern können.

Diese wohltuende Wirkung wurde zuerst von Jesuitenmissionaren entdeckt und verbreitete sich allmählich über die ganze Welt.

Die Rinde der Bäume produziert Chinin-Alkaloide, die über mehrere Jahrhunderte auch ein wirksames Mittel gegen Malaria waren.

Chinin hat eine ähnliche Wirkungsweise wie Chloroquin, ein synthetisches Antimalariamittel.

Daher wird es auch als Chloroquin-Analogon bezeichnet.

Heutzutage ist Chinin-Sulfat zu einem der gefragtesten Medikamente in der Gesellschaft für die COVID-19-Behandlung geworden.

Unangemessene Aussagen waren von Regierungsvertretern und Ärzten gemacht worden, die die Öffentlichkeit in Panik versetzten.

Also suchten die Menschen konkurrierend nach chininhaltigen Medikamenten.

Das Verhalten der Menschen wurde durch eine spontane Reaktion aufgrund der hohen Inzidenz und Sterblichkeitsrate von COVID-19 weltweit ausgelöst.

Chinin wurde populär, weil es ähnlich wie Chloroquin, ein Malariamittel, wirkt. Schließlich kam es zu einer Verschiebung von der Verwendung als Malariamittel hin zu ihrer Verwendung als potente Hemmstoffe für virale Infektionen.

Eine große Menge an Daten deutete darauf hin, dass verschiedene Malariamedikamente in ihrer Wirkung untersucht wurden und dann zu dem Schluss kamen, dass sie einige Vorteile gegen virale Infektionen hatten.

Zum Beispiel zeigte Chloroquin eine antivirale Wirkung gegen die SARS-CoV-Infektion.

Eine klinische Studie bewies, dass Hydroxychloroquin die SARS-CoV-2-Viruslast bei COVID-19-Patienten verbessert.

Aufgrund dieser Erkenntnisse könnte Chinin als Chloroquin-Analogon eine positive Wirkung bei der Eliminierung des COVID-19 haben.

Nr. 4. Vitamin D

In einer Studie aus dem Jahr 2020 wurde festgestellt, dass bei Personen mit Vitamin-D-Mangel, die eine hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung erhielten, bei einem größeren Teil der Bevölkerung keine SARS-CoV-2-RNA mehr nachweisbar war.

Diese Studie war jedoch klein, und es gibt kaum Daten, um den Einsatz von Vitamin D zur Behandlung oder Prävention von COVID-19 zu unterstützen.

Nr. 5. Vitamin C

Eine Studie aus dem Jahr 2020 stellt fest, dass hohe Dosen von intravenösem Vitamin C den Schweregrad von COVID-19 bei 50 Patienten in China verringerten.

Frühere Forschungen, darunter eine Metaanalyse aus dem Jahr 2019, legen nahe, dass Vitamin C die Zeit, die Menschen auf der Intensivstation verbringen, verkürzen kann.

Es gibt laufende Studien, um zu testen, ob hohe Dosen von Vitamin C einem Teil der übermäßigen Entzündungsreaktionen entgegenwirken können.

Es gibt bisher jedoch keine ausreichenden Daten zur Verwendung von Vitamin C zur Behandlung von COVID-19.


Dieser Artikel basiert auf den Daten folgender Studie: Traditional Herbal Medicine Candidates as Complementary Treatments for COVID-19: A Review of Their Mechanisms, Pros and Cons

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