Schwangerschaftsvitamine: Auf die Zeichen des Körpers achten

Schwangerschaftsvitamine: Auf die Zeichen des Körpers achten

Schwangerschaftsvitamine

Die Freude ist groß, wenn nach langer Wartezeit endlich die erlösende Nachricht eintrifft.

Alle Bemühungen haben sich gelohnt und die Partnerin ist endlich schwanger.

Dann gilt es, sich auf die nächsten Monate einzustellen, den Lebensstil den neuen Bedingungen anpassen und die Ankunft des Babys vorbereiten.

Künftig muss eine Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen in die tägliche Routine eingebunden werden.

Zudem sollte jede Schwangere genügend trinken.

Am besten eignet sich Wasser für die Flüssigkeitsaufnahme. Denn eine Dehydrierung kann enorme Auswirkungen auf die werdende Mutter und das Kind haben.

Erste Anzeichen dafür sind eine schnelle Ermüdung oder trockene Haut.

Bei einem länger andauernden Flüssigkeitsmangel kann es sogar zu Herzrasen oder Schwindelattacken kommen.

Auch das Ungeborene leidet unter der Situation. Spätestens dann ist ein Krankenhausaufenthalt nicht mehr vermeidbar.

Damit man die tägliche Menge erreicht, sollte das Wasser immer griffbereit in der Nähe stehen.

Bei körperlicher Betätigung kann der Verbrauch steigen. Die Höhe hängt von den persönlichen Voraussetzungen ab.

Zusätzliche Vitamine sorgen für Wohlbefinden

Schwangere haben in der Regel einen erhöhten Bedarf an wichtigen Vitaminen.

Trotz einer abwechslungsreichen Ernährung sollten Frauen zusätzlich zu Produkten greifen, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Vitamine enthalten.

Folsäure gehört zu den unverzichtbaren Stoffen und wird deshalb auch als Schwangerschaftsvitamin bezeichnet.

Frauen, die in späteren Jahren ein Kind erwarten, haben andere Bedürfnisse als Jugendliche.

Bei einem Kinderwunsch können spezielle Präparate die Chance erhöhen, schwanger zu werden.

Kombinationsprodukte decken einen erhöhten Bedarf auch während der Stillzeit ab.

Da es sich hier um Nahrungsergänzungen handelt, sollten die Angaben des Herstellers beachtet werden.

Zudem kann der Arzt abweichende Empfehlungen zur Dosierung aussprechen, um die Schwangere optimal zu versorgen.

Regelmäßige Arztbesuche sollten wahrgenommen werden

Bleibt die Periode aus, machen viele Frauen zunächst einen Schwangerschaftstest.

Fällt dieser positiv aus, sollte umgehend ein Termin beim Arzt vereinbart werden.

Denn ab jetzt gehören die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen zum Alltag.

Zudem stellt der Gynäkologe einen Pass aus, der alle wichtigen Angaben über den Verlauf der Schwangerschaft enthält.

Eine gängige Untersuchung, um Schädigungen bereits frühzeitig zu erkennen, ist die Entnahme von Fruchtwasser.

Empfohlen wird die Amniozentese hauptsächlich Schwangeren ab einer bestimmten Altersgrenze.

Auch bei bekannten Erbkrankheiten kann eine Fruchtwasseruntersuchung bereits bei jungen Müttern sinnvoll sein.

Entdeckt der Frauenarzt bei einer Ultraschalluntersuchung auffällige Veränderungen, rät er ebenfalls zu diesem Test.

Hilfe bei unerfülltem Nachwuchs

Viele Paare leiden darunter, dass die Frau nicht schwanger wird.

Die Situation stellt viele Beziehungen auf die Probe und kann im schlimmsten Fall sogar zur Trennung führen.

Dann schöpfen die Betroffenen alle Möglichkeiten aus und entscheiden sich für eine künstliche Befruchtung.

Hier bietet der Staat zwischenzeitlich umfangreiche Hilfeangebote an.

Der Kreis der Berechtigten wurde mittlerweile ausgedehnt, um möglichst vielen Menschen den Kinderwunsch zu ermöglichen.

In einigen Bundesländern erhalten die Betroffenen bei Bedarf einen Zuschuss zu den Kosten der künstlichen Befruchtung.

Vorab können sich die Betroffenen im Internet ausführlich informieren.

Hierfür wurde eine Datenbank mit wichtigen Adressen in Wohnortnähe eingerichtet.

Ferner gibt es psychologische Angebote, bei denen die Ehegatten in dieser schwierigen Zeit begleitet werden.

Denn häutig fühlen sich die Frauen und Männer von ihrem Umfeld unverstanden.

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