8 Anzeichen dafür, dass du depressiv wirst

8 Anzeichen dafür, dass du depressiv wirst

Wirst du depressiv?

Eine Depression ist nicht nur eine psychische Störung – es ist eine ernsthafte Krankheit, die selbst die stärksten Menschen brechen kann.

Es ist eine Krankheit, die niemanden verschont – ganz gleich, ob man gesund oder krank, alt oder jung, erfolgreich oder gescheitert, reich oder arm ist!

Weltweit leiden etwa 350 Millionen Menschen an Depressionen, was sie zu einer der häufigsten psychischen Erkrankungen macht.

Obwohl es ein harter Kampf ist, können Depressionen wirksam behandelt werden, wenn man ihre Symptome im Voraus erkennt.

Hier sind 8 Anzeichen dafür, dass du depressiv wirst

1. Du verlierst das Interesse an Dingen, die du einmal geliebt hast

Dies ist eines der ersten Anzeichen einer Depression.

Man verliert das Interesse an allem, was man früher gerne gemacht hat.

Die Orte, die du geliebt hast, das Essen, das dich sabbern ließ, die Menschen, mit denen du gerne zusammen warst, erscheinen dir auf einmal langweilig und einschüchternd.

2. Du verlierst plötzlich den Appetit oder beginnst zu viel zu essen

Die Ernährungsgewohnheiten ändern sich drastisch, wenn man von einer Depression betroffen ist.

Eine unerwartete Gewichtsabnahme oder -zunahme könnte bedeuten, dass du dich im Schatten einer Depression befindest.

Wenn du plötzlich das Interesse am Essen verlierst oder anfängst, zu viel zu essen, sollte das ein Grund zur Sorge sein, besonders wenn es in deiner Familie schon einmal eine Depression gab.

3. Du kannst nicht schlafen

Schlaflosigkeit ist eines der wichtigsten Anzeichen für eine Depression.

Etwa 80 Prozent der Erwachsenen, die an Depressionen leiden, sind auch Opfer von Schlaflosigkeit.

Außerdem besteht bei Patienten, die unter Schlaflosigkeit leiden, ein höheres Risiko, in eine Depression abzurutschen, als bei denen, die richtig schlafen können.

Wenn du über Wochen oder Monate hinweg ständig unter Schlaflosigkeit leidest, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

4. Du bist dauernd müde

Menschen mit Depressionen haben ständig mit Energiemangel zu kämpfen.

Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, die mit Depressionen einhergehen, wie eine unausgewogene Ernährung, Schlafmangel und das anhaltende Gefühl der Hoffnungslosigkeit.

All diese Faktoren können den Geist erschöpfen, so dass man sich müde fühlt und tage- und wochenlang ans Bett gefesselt ist.

Medizinskandal Depressionen

5. Du leidest unter Kopfschmerzen und Verdauungsproblemen

In vielen Fällen gehen Migräne und Depression Hand in Hand.

Experten weisen darauf hin, dass Depressionen und Migräne von einem gemeinsamen Punkt im Gehirn ausgelöst werden, so dass das Leiden an einer der beiden Krankheiten immer auch die andere auslösen kann.

Kopfschmerzen können auch die Folge von Schlaflosigkeit oder einer ungesunden Ernährung sein.

Abgesehen davon kannst du auch unter zahlreichen Verdauungsstörungen leiden, da dein Gehirn und dein Magen durch den Vagusnerv miteinander verbunden sind.

6. Du willst allein sein

Depressionen machen dich zu einem Sklaven der Einsamkeit.

Man fühlt sich in einer unbekannten Welt gefangen und der Umgang mit Freunden oder der Familie wird unerträglich.

Soziale Kontakte sind das Letzte, was eine depressive Person haben möchte.

Das liegt daran, dass Depressionen den Geist brechen und man das Gefühl hat, dass niemand einen Draht zu einem finden kann.

Der Wunsch, ab und zu allein zu sein, ist normal.

Wenn du aber immer wieder das Gefühl hast, dass du lieber die ganze Zeit allein sein möchtest, solltest du einen Experten zu Rate ziehen.

7. Du bist unfähig, dich zu konzentrieren

Depressionen können deinen Denkprozess wirklich durcheinander bringen.

Schlafmangel, ungesunde Schlafgewohnheiten und Müdigkeit führen dazu, dass du das Gefühl hast, ständig von einem Nebel umgeben zu sein.

Ein weiteres Symptom, das mit Depressionen einhergeht, sind Unaufmerksamkeiten bei Gesprächen.

Studien belegen, dass Patienten, die an Depressionen leiden, nicht in der Lage sind, Informationen schnell aufzunehmen und zu verarbeiten, so dass sie ständig geistesabwesend oder verwirrt erscheinen.

8. Du bist ständig traurig

Bist du immer traurig, ohne einen bestimmten Grund?

Weinst du aus den albernsten Gründen und grübelst über all die Fehler in deiner Vergangenheit nach?

Menschen, die unter Depressionen leiden, werden oft in ein schwarzes Loch der Negativität gesogen, aus dem es fast unmöglich scheint, wieder herauszukommen.

Zu lernen, mit seinen negativen Gedanken umzugehen, kann eine große Herausforderung sein.

Aber mit der richtigen Therapie, positiven Gedanken, einer ausgewogenen Ernährung und Meditation kannst du die Depression sicher besiegen.


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