7 Gesundheitsprobleme, die das Haarwachstum beeinträchtigen können

7 Gesundheitsprobleme, die das Haarwachstum beeinträchtigen können

Was beeinträchtigt das Haarwachstum?

Wer hätte gedacht, dass unser Haar ein Zeichen für unsere Gesundheit sein kann?

Zu viel oder zu wenig davon ist immer ein Problem.

Das ist offensichtlich, wenn man es durch die kosmetische Brille betrachtet, aber in Wirklichkeit können uns Haarausfall und Wachstumsverhalten eine Menge über unsere Gesundheit verraten.

Im Folgenden werden einige Erkrankungen vorgestellt, bei denen Haarveränderungen ein wichtiges Symptom sind, und es wird erläutert, wie diese Erkrankungen behandelt werden können.

Hier sind 7 Gesundheitsprobleme, die das Haarwachstum beeinträchtigen können

1. Alopecia Areata

Bei dieser Krankheit beginnen die Betroffenen, sowohl auf der Kopfhaut als auch am Körper Haare zu verlieren.

Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, die durch Haarausfall in kleinen, verstreuten Flecken gekennzeichnet ist.

Es gibt keine Behandlung für diese Erkrankung.

Wie bei vielen anderen Autoimmunerkrankungen kann das Vorhandensein von Alopecia areata auf andere zugrunde liegende Autoimmunerkrankungen hinweisen.

2. Polyzystisches Ovarialsyndrom

PCOS ist eine Erkrankung, mit der viele Frauen zu kämpfen haben, manchmal ein Leben lang.

Bei dieser Erkrankung verursachen Zysten in den Eierstöcken eine übermäßige Hormonproduktion.

Eine der bekannten Nebenwirkungen von PCOS ist Hirsutismus oder unerwünschter Haarwuchs am Körper.

Als zusätzliche Boshaftigkeit beginnen Frauen mit PCOS, ihr Kopfhaar zu verlieren, obwohl es am Körper so stark wächst.

Mit einer angemessenen Behandlung können die Symptome von PCOS bis zu einem gewissen Grad rückgängig gemacht werden.

3. Nebennierenkrebs

Bei Nebennierenkrebs verursacht das Wachstum eines Tumors eine übermäßige Produktion von Cortisol, was zu verschiedenen Symptomen führt.

Bei Frauen sollte bei Haarwuchs im Gesicht, auf der Brust und auf dem Rücken, bei unregelmäßiger Periode, leichten Blutergüssen und hohem Blutzucker immer auf Nebennierenkrebs getestet werden.

Die Behandlung hängt von der Art und dem Ausmaß der Ausbreitung des Tumors ab und kann von der einfachen chirurgischen Entfernung bis zur Chemotherapie reichen.

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4. Eisenmangel

Wer hätte gedacht, dass Anämie und Haarausfall miteinander verbunden sind?

Ungeklärter, länger anhaltender Haarausfall, auch bekannt als telegenes Effluvium, tritt bei manchen Menschen häufig auf.

Stress ist die bekannteste Ursache. Es folgt Eisenmangel.

Das Eisen in unserem Serum wird als Serum-Ferritin bezeichnet und ist für die Gesunderhaltung der Haarfollikel verantwortlich.

Eisen kann nur dann im Serum vorhanden sein, wenn es in ausreichender Menge zur Bildung von Hämoglobin zur Verfügung steht.

Ein Test des Serum-Ferritinspiegels, ein Vergleich mit dem Haarausfall und die Diagnose einer chronischen Anämie können daher vielen Menschen helfen, schnell wieder gesund zu werden.

5. Schilddrüsenprobleme

Sowohl eine Hypothyreose als auch eine Hyperthyreose, die oft lange Zeit nicht diagnostiziert werden, können zu schwerem Haarausfall führen, der sich oft als Ausdünnung der Kopfhaut bemerkbar macht.

Dieser Haarausfall ist leicht reversibel, wenn die zugrunde liegende Schilddrüsenerkrankung mit Hormonersatz oder anderen Therapien behandelt wird.

Das Nachwachsen der Haare dauert zwar eine Weile, aber es kommt vor.

6. Proteinmangel

Nach Ansicht von Experten auf der ganzen Welt führt eine Ernährung, die nicht genügend Eiweiß enthält, zu Haarausfall.

Dies ist die Art und Weise, wie der Körper das vorhandene Eiweiß speichert, um es zu bewahren und so das Haarwachstum ganz zu stoppen.

Eine Ernährung, die ausreichend Eiweiß enthält, ist gut für die Gesundheit der Haare.

Eiweiß muss nicht unbedingt aus Fleischquellen stammen, sondern kann auch aus veganen Quellen wie Tofu bezogen werden.

Denke daran, dass Eiweiß ein wichtiger Makronährstoff ist, also vernachlässige es nicht. Deine Haare werden es dir danken.

7. Überdosierung von Vitamin A

Der Verzehr von zu viel Vitamin A aus Nahrungsergänzungsmitteln und anderen Quellen kann zu einer Überdosierung von Vitamin A und damit zu Haarausfall führen.

Nach Angaben der American Academy of Dermatology beträgt die tägliche Zufuhr von Vitamin A für Erwachsene 5000 internationale Einheiten (IU) und für Kinder über 4 Jahren 2500 bis 10000 internationale Einheiten.

Bei Überschreitung dieser Menge wird das Vitamin A toxisch und wirkt sich negativ auf das Haarwachstum aus.

Wenn du plötzliche, schwerwiegende Veränderungen im Aussehen der Kopf- und Körperbehaarung feststellst, notiere dir alle anderen Symptome, die du feststellst, damit die zugrunde liegende Ursache schnell behoben werden kann.


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