5 Anzeichen, dass du mit einem psychologischen Trauma kämpfst

5 Anzeichen, dass du mit einem psychologischen Trauma kämpfst

Ein psychologisches Trauma

Traumatische Ereignisse können jeden treffen. Sie sind weit verbreitet.

Obwohl die Gesellschaft typischerweise glaubt, dass Männer eher von einem Trauma betroffen sind, betrifft es Männer und Frauen fast gleich stark.

Extremer Kummer oder Unsicherheit, chronischer Stress, Gewalt, Missbrauch, Krieg und das Erleben von Naturkatastrophen sind Ursachen für psychische Belastungen.

Ein Trauma ist keine Störung.

Es ist eine emotionale Reaktion auf ein unerwartetes und schreckliches Ereignis, bei dem du das Gefühl hattest, dass deine körperliche Sicherheit und dein Wohlbefinden in Gefahr waren.

Nach einem traumatischen Ereignis kann es zu Rückblenden, Beziehungsproblemen, einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber lauten Geräuschen und Schlafproblemen kommen.

Ein Trauma kann auch dazu führen, dass du dich anders verhältst.

Manche zeigen ein riskanteres Verhalten.

Andere werden vorsichtiger und können Phobien entwickeln.

Hier sind 5 Anzeichen, dass du mit einem psychologischen Trauma kämpfst

Nr. 1. Ängste

Ständige Rückblenden und Furcht im Zusammenhang mit einem traumatischen Ereignis können Angstzustände verursachen.

Studien zeigen, dass ein Trauma das Risiko erhöht, andere psychische Störungen zu entwickeln.

Die Emotionen und der Stress können überwältigend werden.

Du hast vielleicht das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren oder denkst, dass die Menschen in deinem Leben zu viel Zeit oder Aufmerksamkeit beanspruchen.

Es ist leicht, sich in den Emotionen, die ein traumatisches Ereignis mit sich bringt, zu verstricken.

Nr. 2. Sehr schreckhaft

Die Verbindung zwischen deinem Geist und deinem Körper ist überraschend.

Wenn du psychischen Stress oder ein Trauma erlebst, reagiert dein Körper darauf.

Ein Weg ist die Sensibilität.

Nach einem traumatischen Ereignis reagierst du möglicherweise zunehmend empfindlich auf deine Umgebung.

Der Grund dafür kann der durch das Trauma verursachte Stress sein.

Dein Gehirn erwartet eine Gefahr und sendet daher Signale, um Cortisol und Adrenalin freizusetzen und dich auf Kampf oder Flucht vorzubereiten.

Nr. 3. Schuldgefühle, Scham oder Selbstvorwürfe

Unnötige oder nicht nachvollziehbare Schuld- oder Schamgefühle können ein weiteres Symptom eines psychologischen Traumas sein.

Diese Gefühle können durch das eigentliche Erlebnis oder durch die Stigmatisierung des Ereignisses, das du erlitten hast, entstehen.

Wenn während des Ereignisses ein Todesfall eingetreten ist, empfindest du vielleicht die Reue des Überlebenden.

Schuld- und Schamgefühle können dich davon abhalten, eine Therapie zu machen.

Nr. 4. Schmerzen und Beschwerden

Eine weitere körperliche Manifestation eines psychologischen Traumas sind Schmerzen.

Das Institute for Chronic Pain gibt an, dass mindestens 60 % der Arthritis-Patienten berichten, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben ein Trauma erlebt haben.

Dieses Symptom ist in der Regel ein Indikator für andere zugrunde liegende und daraus resultierende emotionale Belastungen.

Schmerz ist der Weg des Körpers, dich zu warnen.

Schmerz und Trauma gehen Hand in Hand.

Ein Trauma verursacht Schmerzen, und Schmerzen verursachen ein Trauma.

Ein möglicher Grund für diese Verbindung hat mit der Tatsache zu tun, dass die Neurotransmitter, die für die Regulierung emotionaler Reaktionen verantwortlich sind, auch den Schmerz regulieren.

Ein weiterer Grund könnte sein, dass unser Nervensystem aufgrund von chronischem Stress oder emotionaler Belastung übermäßig aktiv wird, was schließlich zu einer zentralen Schmerzsensibilisierung führt.

Wenn du aufgrund eines psychologischen Traumas unter chronischen Schmerzen leidest, solltest du einen Arzt aufsuchen und dich behandeln lassen.

Nr. 5. Unverbundenheit oder Tagträumerei

Ein weiteres Anzeichen für ein psychologisches Trauma ist die Unverbundenheit.

Dies kann sich als emotionale Gefühllosigkeit oder als maladaptives Tagträumen äußern.

Obwohl diese beiden Symptome unterschiedlich erscheinen, handelt es sich bei beiden um eine Abkopplung von der Realität.

Sie dienen als Bewältigungsmechanismus.

Es ist die Art und Weise, wie dein Verstand einen sicheren Raum schafft, wenn es keinen gibt.

Obwohl keine der beiden Manifestationen schädlich zu sein scheint, isolieren beide dich weiter von anderen Menschen und treiben dich tiefer in die Einsamkeit.

Vielleicht scheust du dich, über das Trauma zu sprechen, das du erlebt hast.

Das ist nicht schlimm. Du musst nicht darüber sprechen, wenn du nicht bereit bist.

Wenn du dich jedoch weigerst, dich dem zu stellen, was du durchgemacht hast, könntest du dich anders als andere fühlen und dich gesellschaftlich zurückziehen.

Infolgedessen könnten deine Beziehungen darunter leiden.

Sprich mit einem Experten, wenn du bereit bist und in deinem eigenen Tempo.

Wenn du mit einem Therapeuten sprichst, bist du vielleicht eher bereit, mit anderen zu reden.

Traumata sind häufig und können zu einer PTBS führen, aber die meisten Menschen entwickeln glücklicherweise eine Resilienz.

Sie lernen, mit der Hilfe anderer, die Situation zu überwinden.

Einige Schritte, die du unternehmen kannst, um mit dem psychischen Trauma fertig zu werden, sind Meditation, Bewegung und die Teilnahme an Gruppenaktivitäten.

Wenn sich deine Symptome als unkontrollierbar erweisen, wende dich an einen Therapeuten.

Ein Therapeut könnte eine CBT-Therapie einleiten, um dich mit Techniken zu bewaffnen, mit denen du negative, störende Gedanken bekämpfen kannst.

Ich hoffe, dieser Artikel war hilfreich.

Pass auf dich auf!


Teilen