7 gefährliche Nebenwirkungen einer veganen Ernährung

7 gefährliche Nebenwirkungen einer veganen Ernährung

Nebenwirkungen einer veganen Ernährung

Die vegane Ernährung gehört zu den beliebtesten Lebensweisen der letzten Jahre.

Sie beinhaltet den Verzicht auf alle Lebensmittel, die von Tieren und ihren Nebenprodukten stammen, einschließlich Milchprodukte und Fleisch.

Bei der veganen Ernährung werden ausschließlich pflanzliche Lebensmittel verwendet.

Es gibt viele Berichte über Menschen, die nach der Umstellung auf eine vegane Ernährung eine optimale körperliche und geistige Gesundheit erreichen.

Allerdings gibt es nicht nur Regenbogen und Sonnenschein, wenn man sich für eine vegane Ernährung entscheidet.

Hier sind 7 gefährliche Nebenwirkungen einer veganen Ernährung

1. Geringe Energie und Gewichtsprobleme

Wenn wir von einer tierischen auf eine pflanzliche Ernährung umstellen, wird es schwierig, unsere Kalorien zu verfolgen.

Das liegt daran, dass pflanzliche Lebensmittel nicht so kalorienreich sind wie tierische Lebensmittel.

Wenn du also kleinere Portionen isst, als du es in deinem früheren Lebensstil getan hast, wird dein Energielevel drastisch sinken.

Du musst sicherstellen, dass du auch bei einer pflanzlichen Ernährung eine angemessene Menge von 2000 Kalorien zu dir nimmst.

Wenn du nicht genügend Nährstoffe zu dir nimmst, riskierst du nicht nur gesundheitliche Probleme, sondern erhöhst auch die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Ernährungsweise aufgibst und zu den alten Gewohnheiten zurückkehrst.

2. Leaky-Gut Probleme

Die vegane Ernährung schließt alle tierischen Eiweißquellen aus und setzt auf pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte.

Hülsenfrüchte sind zwar reich an Eiweiß, enthalten aber viele Antinährstoffe wie Phytate und Lektine, die die Durchlässigkeit des Darms erhöhen und einen Zustand verursachen können, der als “Leaky-Gut” bekannt ist.

Tierische Eiweißquellen hingegen enthalten keine Antinährstoffe.

3. Störungen des Hormonhaushalts

Soja ist eine weitere pflanzliche Eiweißquelle, auf die Veganer zurückgreifen.

Verarbeitete Sojaprodukte wie Sojamilch und Tofu sind fester Bestandteil einer veganen Ernährung.

Alle Formen von Soja enthalten Phytoöstrogene, und der Verzehr von mehr als der empfohlenen Menge an Soja kann sich negativ auf den Hormonhaushalt des Körpers auswirken.

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann zu Hautausschlägen, Haarausfall, unregelmäßigem Menstruationszyklus, Pigmentstörungen der Haut und mehr führen.

4. Mangel an Eisen

Pflanzliche Lebensmittel enthalten zwar Eisen, doch handelt es sich dabei um eine “häm-arme” Variante, die vom Körper nicht richtig aufgenommen wird.

Daher haben Vegetarier und Veganer ein erhöhtes Risiko für einen Eisenmangel.

Ein Mangel an Häm-Eisen im Körper kann verschiedene Symptome wie Müdigkeit und Anämie hervorrufen.

Zwar können Eisenpräparate eingenommen werden, um das Problem zu beheben, doch kann dies einige unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen.

5. Risiko eines Vitamin B12-Mangels

Vitamin B12 ist ein essenzielles Vitamin, dessen Mangel zu zahlreichen irreparablen Schäden im Körper führen kann.

Da Vitamin B12 hauptsächlich aus tierischen Produkten gewonnen wird, besteht bei Menschen, die sich vegan ernähren, ein erhebliches Risiko, einen Mangel an diesem lebenswichtigen Nährstoff zu entwickeln.

Wenn du dich vegan ernährst, solltest du daher in Erwägung ziehen, ein Vitamin B12-Präparat einzunehmen, um die korrekte Funktion deines Körpers zu gewährleisten.

6. Risiko einer Depression

Menschen, die sich vegan ernähren, haben ein erhöhtes Risiko, an Depressionen zu erkranken, da ihre Ernährung einen starken Rückgang der Omega-3-Fettsäuren und einen Anstieg der Omega-6-Fettsäuren bewirkt.

Veganer können Omega-3-Fettsäuren aus Algen in ihren Speiseplan aufnehmen, aber diese sind teuer und schwer zu finden.

7. Risiko der Entwicklung einer Essstörung

Bei Menschen, die sich streng vegan ernähren, treten häufiger Fälle von Orthorexie auf, einer Essstörung, bei der Menschen eine ungesunde Besessenheit von gesunden Essgewohnheiten und übermäßiger Einschränkungen haben.

Die meisten Ärzte, die Essstörungen wie Orthorexie behandeln, raten davon ab, eine restriktive Diät wie Veganismus einzuhalten.


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